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Silvia Habedank
Führung / 4.3.2025 / 0 Kommentare

Die „Zutaten“ für das Motivational Interviewing - eine Auswahl an Methoden, Theorien und Modellen - sind in der Beratung, in der Therapie und im Coaching bekannt. Nur die „Rezeptur“ und das „Topping“ sind besonders.
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Silvia Habedank
Führung / 4.2.2025 / 0 Kommentare

Wer pausenlos von Meeting zu Meeting hetzt, die einen von der eigentlichen Arbeit abhalten, verspürt auf lange Sicht vor allem eines: Frust.
Eine effiziente Meetingkultur trägt dazu bei, Zeit und Ressourcen sinnvoll zu nutzen.
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Silvia Habedank
Gesellschaft / 12.1.2024 / 0 Kommentare

Welchen Einfluss haben Glaubenssätze auf unsere Motivation, unsere Entscheidungen und unser Verhalten? Und wie wichtig ist es, sie in Frage zu stellen?
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Silvia Habedank
HR / 4.12.2023 / 0 Kommentare

Das Lernen selbst in die Hand zu nehmen, beschreibt eine Entwicklung in vielen Organisationen. Warum ist das wichtig und was gilt es zu beachten? Lesen Sie hier...
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 30.6.2023 / 0 Kommentare

Wer sind wir? Bei der Suche nach Identität stoßen Teams auf ihre Rituale. Welche Rituale schweißen Ihr Team zusammen? Zeit für eine Reflexion.
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Silvia Habedank
HR / 29.11.2022 / 0 Kommentare

„Mit den Händen denken und den Augen hören" so bringt Silvia Habedank und ihr Team die agile Methode Lego® Serious Play® auf den Punkt. Welchen Nutzen sie in einem Team- und Veränderungsprozess stiftet, zeigt ein kurzer Workshopbericht.
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Silvia Habedank
Führung / 9.3.2022 / 0 Kommentare

Neue Arbeit erfordert neue Führung. Weniger Kontrolle, mehr Freiheit und Vertrauen als Basis sind gefordert.
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Silvia Habedank
Gesellschaft / 4.3.2022 / 0 Kommentare

Das Leben stärker auf persönliche Ziele und Interessen auszurichten, ist ein Wunsch vieler Menschen. Beschäftigte nutzen daher immer häufiger eine Auszeit aus dem Job oder verkürzen ihre Arbeitszeit. Nach dem Motto „You only live once" findet ein Umdenken in unserer Gesellschaft statt.
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Silvia Habedank
Führung / 8.2.2022 / 0 Kommentare

Ein Termin verpasst, ein Projekt in den Sand gesetzt oder einen Kunden falsch beraten? Fehler gehören zum Alltag - insbesondere, wenn sich Menschen und Organisationen neu aufstellen. Wie entwickelt sich eine konstruktive Fehlerkultur, sodass jeder aus seinen Fehlern lernt und Innovationen möglich sind?
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Silvia Habedank
HR / 31.8.2021 / 0 Kommentare

Die einen halten sie für wertvoll, andere für Zeitverschwendung. Wie sinnvoll sind Teamübungen in Trainings und Workshops und worauf ist zu achten?
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Silvia Habedank
HR / 22.7.2021 / 0 Kommentare

Schrittweise füllen sich die Büros und viele Kolleg*innen begegnen sich nach Monaten wieder – oder auch zum allerersten Mal. Freude, aber zum Teil auch Unbehagen machen sich in den Teams breit. Wie wird die Zusammenarbeit nun sein?
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Hanna Lisa Heusel
HR / 5.5.2021 / 0 Kommentare

Allzu oft werden Pausen während der Arbeit ausgelassen oder das Mittagsessen am Schreibtisch hinuntergeschlungen. Pausen sollten jedoch ihren festen Platz im Terminkalender haben. So können Sie Ihre Pausen sinnvoll und achtsam gestalten und Ihre Leistungsfähigkeit enorm steigern.
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Hanna Lisa Heusel
Führung / 20.4.2021 / 0 Kommentare

Der „Point of No Return" - wenn es kein Zurück mehr gibt - spielt in Heinz Heckhausens Motivationsmodell eine wichtige Rolle. Er hat sich dabei von Julius Caesar inspirieren lassen.
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Hanna Lisa Heusel
Führung / 23.3.2021 / 0 Kommentare

Suizidalität betrifft nicht nur das private, sondern auch das berufliche Umfeld. Wie kann es gelingen, die psychische Gesundheit aller Mitarbeitenden im Auge zu behalten? Welche Verantwortung trägt dabei der Arbeitsplatz?
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Hanna Lisa Heusel
Gesellschaft / 23.2.2021 / 0 Kommentare

Menschen schätzen sich in vielen Fällen als überdurchschnittlich ein, wenn es darum geht, sich selbst zu bewerten. Doch welche psychologischen Mechanismen stecken dahinter? Lesen Sie mehr über den „Better than average" – Effekt.
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Hanna Lisa Heusel
Gesellschaft / 1.2.2021 / 0 Kommentare

Wenn es um Risiken geht, hören wir eher auf unsere Emotionen und Erfahrungen als auf statistische Fakten. Doch wie realistisch ist diese Einschätzung? Welche Risiken sind es wert, sie einzugehen?
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Hanna Lisa Heusel
Gesellschaft / 19.1.2021 / 0 Kommentare

Ein Blick in die Glaskugel verheißt die Zukunft. Doch inwieweit können Kartenleger, Hellseher, Wahrsager und Co. die Zukunft vorhersagen? Was ist dran an der Magie?
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Silvia Habedank
Gesellschaft / 6.1.2021 / 0 Kommentare

Optimismus und Zuversicht werden häufig als Synonyme genutzt, haben jedoch genau genommen unterschiedliche Bedeutungen.
Sind Sie, liebe Leser*innen, optimistisch oder zuversichtlich? Finden Sie es heraus!
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Hanna Lisa Heusel
Gesellschaft / 15.12.2020 / 0 Kommentare

Kaum ein Leben verläuft ohne eine Krise. Sie machen Angst und lassen uns erstmal in ein tiefes Loch stürzen, nichts scheint je wieder gut zu werden. Doch wie schafft man es, Krisen zu überstehen und sogar an ihnen zu wachsen?
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Ingrid Lindau
Gesellschaft / 9.9.2020 / 0 Kommentare

Menschen lernen von Geburt an, indem sie sich etwas bei anderen abschauen und das Verhalten imitieren. Bereits durch das Zusammenleben, in der Interaktion mit anderen, wird Wissen geteilt und weitergegeben. Lernen ist ein von Grund auf sozialer Prozess. Voneinander und miteinander zu lernen ist also nicht neu. Warum erfährt das Konzept des Social Learning aktuell so hohe Aufmerksamkeit?
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Silvia Habedank
Führung / 19.8.2020 / 0 Kommentare

Gibt man bei Google Facilitator als Suchbegriff ein, so wird der englische Begriff in Moderator übersetzt. Ist der Facilitator demnach das gleiche wie ein Moderator?
Bei genauerer Betrachtung werden feine, aber wesentliche Unterschiede sichtbar.
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Ingrid Lindau
Gesellschaft / 27.7.2020 / 0 Kommentare

Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Oftmals finden sich in Krisensituationen unkonventionelle Lösungswege. So hat die Corona-Krise in vielen Branchen einen Digitalisierungsschub angestoßen und die Akzeptanz für das Homeoffice ist deutlich gestiegen. Die technologischen Voraussetzungen für das Arbeiten von zu Hause oder von unterwegs bestehen durch die digitalen Technologien bereits seit einigen Jahren. Doch während diese Flexibilität bei vielen der neuen Generation qualifizierter Fach- und Führungskräfte schon vor Corona als Standardanforderung an einen modernen Arbeitsplatz galt, taten sich die meisten Arbeitgeber schwer damit, auf die Präsenz ihrer Mitarbeitenden im Büro zu verzichten.
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Silvia Habedank
Gesellschaft / 10.5.2020 / 0 Kommentare

Unser Land wurde in den letzten Wochen digitaler, unsere Kommunikation virtueller - und das Leben isolierter. Und nach Corona?
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Wolf-Christian Puchner
Gesellschaft / 10.3.2020 / 0 Kommentare

Ob Ihre Zuhörer und Gesprächspartner von Ihnen inspiriert werden oder früh gelangweilt abschweifen, liegt bei weitem nicht nur an Ihren Themen. Dass eine monotone Stimme auch spannendste Inhalte blass klingen lässt, haben alle schon erlebt.
Doch ob längere Redebeiträge gleichförmig oder lebendig wirken, liegt an komplexeren Zusammenhängen als nur der Unterscheidung „monoton oder akzentuiert". Deshalb finden Sie hier konkret drei der sieben häufigsten komplexen Monotonien sowie ein paar Anregungen, wenn Sie Ihre Auftrittswirkung verbessern möchten.
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Dr. Berit Lindau
Gesellschaft / 15.10.2019 / 0 Kommentare

In unserem beruflichen wie privaten Alltag müssen wir beständig Urteile fällen, um Entscheidungen treffen und handlungsfähig bleiben zu können. Dabei verhelfen uns mentale Abkürzungen ressourcensparend zu einer Einschätzung.
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Ingrid Lindau
Kommunikation / 29.8.2019 / 0 Kommentare

Neuere Untersuchungen ergaben, dass Informationen besser aufgenommen und behalten werden können, wenn sie das Gehirn – unabhängig vom Lerntyp - über mehrere Sinnesorgane erreichen. Je mehr Wahrnehmungsfelder beteiligt sind, desto mehr gedankliche Verknüpfungen können zu dem Lernstoff hergestellt werden und umso vielfältiger sind die Möglichkeiten des Erinnerns. Zudem ist es wichtig, dass der Lernende aktiv am Lernprozess beteiligt ist. Er sollte möglichst Akteur und nicht nur Beobachter sein.
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 3.6.2019 / 0 Kommentare

Es gibt sie als Tabletten, Kapseln, Dragees, Salben und auch Spritzen: Placebos. Die sogenannten Leerpräparate beinhalten Stärke oder Milchzucker und dürften keine Wirkung bei Patienten auslösen, tun es aber trotzdem.
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Vincent Mietzke
Kommunikation / 12.4.2019 / 0 Kommentare

Wie gelingt der Einstieg nach der Elternzeit am besten? Und führt der Weg zurück zum bisherigen Unternehmen? Oder besser gleich woanders den ersten Schritt wagen? Viele Elternteile machen sich Sorgen wegen ihres Wiedereinstiegs. Es ist daher empfehlenswert, sich am besten schon vor der Elternzeit Gedanken zu machen.
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Silvia Habedank
Führung / 9.1.2019 / 0 Kommentare

Die größte Gruppe der Führungskräfte in deutschen Unternehmen sind die Mittelmanager. Sie agieren zwischen Topmanagement, operativem Geschäft sowie externen Partnern und befinden sich in der sogenannten "Sandwichposition." Die Anforderungen, die an sie gestellt werden sind hoch, auch wenn ihre Leistungen oft nicht gesehen werden.
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Ingrid Lindau
Persönlichkeitsentwicklung / 23.10.2018 / 0 Kommentare

Lachen ist gesund! Darüber sind sich die Wissenschaftler einig. Doch was bringt uns zum Lachen?
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Silvia Habedank
Kommunikation / 21.9.2018 / 0 Kommentare

Obwohl das Atmen die natürlichste Sache der Welt zu sein scheint, atmen viele Menschen falsch. Sie atmen zu flach und zu hastig, wodurch die Lungen und der Blutkreislauf nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt werden. Dies belastet die Organe und das Gewebe; zudem schwächt es das Immunsystem. Dadurch, dass der Atem sich nicht entfalten kann, geht Resonanzraum verloren. Der Sprechende hat das Gefühl, ihm bliebe die Luft weg, und die Stimme wirkt verkrampft.
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Silvia Habedank
Kommunikation / 31.8.2018 / 0 Kommentare

"Ich freue mich, dass Sie so zahlreich erschienen sind." - so oder ähnlich beginnen viele Redebeiträge. Damit hat der Redner bereits die erste Gelegenheit verpasst, um bei seinen Zuhörern Aufmerksamkeit zu wecken. Die ersten Minuten eines Vortrags entscheiden, ob die Zuhörer interessiert sind und sich vom Redner anstecken lassen oder mit dem Nachbarn schwatzen und E-Mails beantworten.
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Ingrid Lindau
Persönlichkeitsentwicklung / 13.8.2018 / 0 Kommentare

Emotionen erleben wir jeden Tag rund um die Uhr. Sie sind manchmal stärker oder schwächer ausgeprägt, emotionsfeie Zustände gibt es jedoch beim Menschen nicht. Wir bewerten jede Situation - meist unbewusst - mit Hilfe unserer Gefühle.
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Ingrid Lindau
Gesellschaft / 29.5.2018 / 0 Kommentare

„Bloß nichts vergessen!" Ob Einkaufszettel, Haftnotizen, Pinnwand oder Erinnerungsfunktionen im PC - stets sind wir bestrebt, unserem Erinnerungsvermögen „nachzuhelfen".
Dabei ist Vergessen eigentlich eine elementare Leistung unseres Gehirns. Ohne die Fähigkeit Erlebtes einzuordnen, abzuspeichern oder auszusortieren wäre Konzentration auf wesentliche Dinge durch ständige Reizüberflutung nicht mehr möglich.
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Ingrid Lindau
Gesellschaft / 19.4.2018 / 0 Kommentare

Der eine sagt es, ein anderer hört es und sagt es weiter, ohne zu wissen, ob es stimmt. - So entsteht ein Gerücht. Dabei handelt es sich um eine Nachricht, die meist mündlich (heute jedoch auch über Netzwerke wie z. B. Facebook) inoffiziell verbreitet wird, deren Wahrheitsgehalt jedoch zweifelhaft ist.
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Führung / 15.1.2018 / 1 Kommentare

Zum zweiten Mal führte die Hochschule Osnabrück eine explorative Studie zum Thema Personalführung durch. Die Befragung von 351 Unternehmen verschiedener Branchen mit einer Mindestzahl von 400 Mitarbeitern erfolgte als standardisiertes Interview im Zeitraum März bis Dezember 2013. Die Ergebnisse (Auswahl) sind ernüchternd und werfen Fragen auf:
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Sabine Müller-Waltle
Kommunikation / 3.1.2018 / 0 Kommentare

Wie Ihre Inhalte nachhaltig und effektiv festgehalten werden können...
Graphic Recording ist eine erfolgreiche Methode, um Informationen und Ideen auf effektive Art und Weise sichtbar zu machen. Es entsteht ein visuelles Protokoll, welches über die herkömmliche Mitschrift weit hinaus geht. Mit Hilfe von Worten, Bildern, Formen und Farben werden Ergebnisse von Meetings, Konferenzen und Ereignissen zusammengefasst, erläutert und festgehalten. Graphic Recording heißt auch Visual Recording, Visual Facilitation oder Graphic Facilitation.
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Silvia Habedank
Führung / 21.11.2017 / 1 Kommentare

Trotz aller erlernten methodischen Kompetenzen prägt die innere Haltung das Führungsverhalten. Führung kann man nicht abspulen. Das Tagesgeschäft einer Führungskraft ist vielschichtig und komplex, sodass angelerntes Verhalten nur in erarbeiteten und geübten Situationen - und somit begrenzt - zur Verfügung steht. In unvorhergesehenen Konstellationen oder auch unter hohem Druck greifen wir auf unser Inneres zurück.
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Franziska Franke
Führung / 15.10.2017 / 1 Kommentare

Die Welt, in der Unternehmen agieren, ist komplexer, transparenter und vernetzter als je zuvor. Wie kann sich ein Unternehmen als dynamisches, agiles System organisieren, das in der Lage ist, schnell auf sich verändernde Umfeldbedingungen reagieren zu können und so wettbewerbsfähig zu bleiben? Für viele Unternehmen lautet die – nicht wenig herausfordernde – Antwort: Matrixorganisation.
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Stefan Kozole
HR / 28.9.2017 / 0 Kommentare

Wo wir auch hinschauen finden wir Messen, Kongresse, Studien, Roundtable-Gespräche, Podiumsdiskussionen, Artikel und BLOGs über die Zukunft der Personalabteilung. Sind die Personalabteilungen in deutschen Unternehmen noch richtig aufgestellt oder personalern wir am Bedarf vorbei?
In der beruflichen Praxis werden wir oft überrannt von den sich ständig wechselnden Trends. Die industriellen Megatrends wie zum Beispiel Globalisierung, Digitalisierung, Vernetzung, Integration führen zu ungeahnten Stilblühten in der HR-Welt. Aus diesen Vorgaben haben sich HR-Trends wie Employer Branding, Arbeitswelt 4.0, Active-Sourcing, Office-Welten, Candidate Mining, HR-Roboting abgeleitet.
In den Personalabteilungen der Konzerne und Großunternehmen sind viele Ideen aufgegriffen und auch umgesetzt worden. Folgen wir der reinen ideologischen Messung, so werden fantastische Erfolge gefeiert. Wirtschaftlich betrachtet sieht es oft ganz anders aus. Wir hören von den Verantwortlichen, das Ergebnis wird erst in mehreren Jahren spürbar. Glauben Sie wirklich daran? Auf der anderen Seite stehen viele Personalabteilungen bei einigen dieser Themen noch in den Startlöchern oder haben noch gar nicht begonnen sich aktiv damit auseinanderzusetzen, da tauchen schon die nächsten Megatrends auf.
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Melanie Them
Persönlichkeitsentwicklung / 31.8.2017 / 0 Kommentare

Vor einer Prüfung, in der Weiterbildung oder im Studium oder wenn eine wichtige Präsentation oder ein Vortrag ansteht, kann es extrem stressig werden. Viele Menschen sind blockiert und fragen sich: Was ist, wenn ich ein Blackout habe? Werde ich mich blamieren?
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Silvia Habedank
Kommunikation / 9.8.2017 / 0 Kommentare

Wir gehen davon aus, dass das Vorhandensein von zwei Ohren ausreicht, dass jeder zuhören kann. Und doch fühlen wir in manchen Gesprächen, dass unser Gegenüber seine Ohren auf Durchzug stellt und unsere Botschaft nicht aufnimmt.
Da Zuhören zunächst ein unsichtbarer mentaler Prozess ist, wird seine Bedeutung unterschätzt und seine Allgegenwart kaum wahrgenommen. Zuhören scheint so selbstverständlich, weil es die erste kommunikativ Fähigkeit ist, die wir im Verlauf unserer Entwicklung erwerben. Sie ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass wir sprechen, lesen und schreiben lernen.
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Dr. Berit Lindau
Gesellschaft / 14.6.2017 / 0 Kommentare

Seien wir einmal ehrlich - wie oft am Tag sagen wir nicht die Wahrheit? Wie oft verschweigen wir einen wichtigen Aspekt oder beschönigen einen Umstand? Der Kollege fragt, was wir von seiner neuen Idee halten; die Vorgesetzte fragt nach dem Fortschritt einer komplexen Aufgabe - in vielen alltäglichen Situationen sind wir nicht vollkommen ehrlich und bedienen uns kleiner Lügen. Warum tun wir das?
Die Beispiele der Fragen des Kollegen oder der Vorgesetzen demonstrieren bereits einen der Hauptgründe, warum wir lügen: Unsere sozialen Beziehungen zu anderen Menschen sind für uns elementar wichtig und so sind wir bemüht, diese auf keinen Fall zu gefährden. Entsprechend antworten wir vielleicht lieber mit „gut!", wenn wir nach dem Fortschritt einer Aufgabe gefragt werden, um in den Augen der Vorgesetzten als kompetent dazustehen und sie nicht zu enttäuschen, anstatt ehrlich bestehende Probleme zu benennen.
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Anna Kristina Beißner
HR / 5.5.2017 / 0 Kommentare

Der Arbeitgebermarkt wird zum Bewerbermarkt. Schon heute bewerben sich oft die Unternehmen bei den Kandidaten statt umgekehrt. Viele Organisationen investieren daher mehr Zeit und Geld in ihr Personalmarketing. Dagegen wird das große – und vergleichsweise günstige – Potenzial von Onboarding-Maßnahmen oft vernachlässigt.
Immer häufiger unterschreiben Kandidaten nach einem erfolgreichen Jobinterview zwar einen Arbeitsvertrag, erscheinen jedoch am ersten Arbeitstag nicht und werden damit zu sogenannten No-Shows. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Auf dem Arbeitsmarkt gefragte Bewerber erhalten in der Regel mehrere Jobangebote und können die Zeit zwischen Interview und Einstieg noch in Ruhe nutzen, um sich für den besten Arbeitgeber zu entscheiden. Bei freiwilliger Kündigung des Jobs aufgrund eines anderen Stellenangebots erhalten Mitarbeiter häufig reizvolle Angebote von ihren aktuellen Arbeitgebern. Viele entscheiden sich dann für das Verbleiben in bekannten Strukturen und gegen das größere Risiko des Neuen.
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Silvia Habedank
HR / 5.4.2017 / 0 Kommentare

Am Arbeitsplatz, in der U-Bahn oder nach Feierabend auf der heimischen Couch – jeder kann es und soll es tun: selbstgesteuert lernen.
Seit Jahren reden wir von lebenslangem Lernen und lernenden Organisationen. Und mit einem Mal ist es soweit: Mitarbeitende tragen zum Teil selbst die Verantwortung für ihre Bildung, ihre Entwicklung und ihr Vorankommen.
Die Schlüsselqualifikation „Selbstlernkompetenz" wird als existent vorausgesetzt; es wird jedoch übersehen, dass sie bei vielen Mitarbeitenden noch entwickelt werden muss.
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Mareike Fruth
Gesellschaft / 3.4.2017 / 0 Kommentare

„Afugrnud enier Stidue an der elingshcen Cmabrdige Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und Izete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und man knan es torztedm onhe Porbelme Iseen. Das ghet dseahlb, wiel das mneschilche Geihrn nciht jdeen Bchustbaen liset sodnern das Wrot als Gnaezs"
Durch das Internet geistert seit vielen Jahren dieser Text, der sowohl das Publikum als auch die Fachwelt verblüfft. Letztere allerdings, weil es diese Studie in Cambridge niemals gab. Ist dieser Text der Beweis, dass die Rechtschreibung eigentlich überflüssig ist?
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 16.3.2017 / 0 Kommentare

Carsten W. wird von einem Personalberater angesprochen, der ihm eine attraktive Position im Management anbietet. Nach einem ersten Kennenlernen mit dem potenziellen Arbeitgeber steht er vor einem Dilemma: Der neue Arbeitsplatz bietet ihm anspruchsvollere Aufgaben, ein höheres Gehalt und einen Dienstwagen. Allerdings müsste er dafür den Umzug in ein anderes Bundesland in Kauf nehmen. Würde er das Angebot ausschlagen und bei seinem jetzigen Arbeitgeber bleiben, so könnte er so kurz nach dem Studium erst einmal Berufserfahrungen sammeln. Das Unternehmen schreibt schwarze Zahlen, sodass er sich um seine derzeitige Arbeitsstelle keine Sorgen machen muss. Da seine Führungskräfte um die 40 Jahre alt sind, sieht er für sich allerdings keine Aufstiegschancen. Zwei Alternativen stehen sich gegenüber und Carsten W. fällt es schwer eine Entscheidung zu treffen.
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Silvia Habedank
Vertrieb / 2.3.2017 / 0 Kommentare

Werden Mitarbeiter zum Training „Erfolgreich verhandeln" eingeladen, so ist das Interesse meistens sehr groß. Ob privat oder geschäftlich: Nahezu jeder möchte sein Verhandlungsgeschick verbessern und in Verhandlungen mehr für sich herausholen.
Schon kurz nach Seminarbeginn fällt ein Begriff und löst in der Teilnehmergruppe einen regen Austausch aus: „Tricks". Teilnehmer wünschen sich, dass der Trainer Tricks vermittelt, die todsicher funktionieren.
Was verstehen wir unter Tricks? Unehrlichkeit und List? Den anderen täuschen oder aus dem Hinterhalt angreifen?
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Silvia Habedank
Rhetorik / 16.2.2017 / 0 Kommentare

Das Herz des Redners klopft laut, seine Stimme zittert und auf seiner Stirn bilden sich Schweißperlen – ein klassischer Fall des sogenannten Lampenfiebers.
Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Sie geht auf die Frühzeit unserer Entwicklungsgeschichte zurück, als es notwendig war, auf Angriffe blitzschnell zu reagieren. Die Hormone Adrenalin und Noradrenalin werden auch heute noch in bedrohlichen Situationen ausgeschüttet und aktivieren alle körperlichen Kräfte und Energiereserven, die eine schnelle Flucht oder eine schlagkräftige Gegenwehr ermöglichen.
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Silvia Habedank
HR / 2.2.2017 / 0 Kommentare

Konflikte in Unternehmen kosten nicht nur Energie, sie kosten auch Geld. Viel Geld, wie die KPMG-Studie bereits 2009 herausfand und in einer weiterführenden Studie in 2012 bestätigte. Allein die Kosten durch arbeitsunfähige Mitarbeiter oder den Einsatz von gesunden Kollegen, die das Arbeitspensum der kranken Mitarbeiter auffangen müssen, belaufen sich bei Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern auf über 500.000 Euro. Und das ist noch nicht alles. Gescheiterte und verschleppte Projekte summieren sich in jedem zweiten Unternehmen jährlich auf mindestens 50.000 Euro; in jedem zehnten sogar auf mehr als 500.000 Euro.
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 30.1.2017 / 1 Kommentare

Nein, das kann ich nicht. So etwas lag mir noch nie. Soll das doch jemand übernehmen, der sich damit besser auskennt." Diese und ähnliche Aussagen hören wir in Unternehmen beinahe täglich. Und sicherlich haben wir selbst auch schon solche Sätze über unsere Lippen gebracht oder zumindest gedacht. Was passiert in diesem Moment? Wir befinden uns in unserer Komfortzone und verteidigen vehement ihre Grenzen. In unserer Komfortzone fühlen wir uns wohl und sicher. Abläufe, Menschen und Tätigkeiten sind uns vertraut. Routiniert meistern wir unseren beruflichen und privaten Alltag im Bewusstsein dessen, was wir erreicht und geschaffen haben. Alles scheint in Ordnung; doch nichts passiert. Die Komfortzone bedeutet für uns „mehr geht nicht" und damit haben wir uns abgefunden. Sie ist ein extrastarker Kleber, der unter den Füßen klebt und dafür sorgt, keinen Schritt weiter-zukommen. Auch dann nicht, wenn wir mit unserem Komfortbereich unzufrieden sind. Oft wird „das bekannte Unglück" dem „unbekannten Glück" aus Angst vor Risiko und Unsicherheit vorgezogen.
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Silvia Habedank
Führung / 8.1.2017 / 0 Kommentare

Im August 2016 erschütterte ein Erdbeben Mittelitalien. Die Erdstöße verursachten schwere Zerstörungen und begruben zum Teil jahrhundertealte Bauwerke unter sich. Überlebende trauerten um den Verlust von Angehörigen, Freunden und um ihr Zuhause.
Menschen zu betreuen, die nahezu alles verloren haben, stellt für Seelsorger eine hohe Herausforderung dar. Trauerarbeit steht im Vordergrund und doch geht das Leben für die Betroffenen weiter. Damit nach und nach Kraft geschöpft und der Fokus auf die Zukunft gelegt werden kann, nutzen Seelsorger im Begleitungsprozess spezielle Fragen.
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 2.1.2017 / 0 Kommentare

Zum Jahreswechsel wird oft innegehalten und sich gefragt: Wie war das vergangene Jahr, sind die Pläne umgesetzt und wie steht es mit der persönlichen Zufriedenheit? Nach der Kurzbilanz widmet man sich dem neuen Jahr und geht für die nächsten 12 Monate erneut in die Planung. Der Bauchspeck muss weg – also heißt es, sich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben und beim Fernsehen das Bier gegen ein alkoholfreies Getränk zu tauschen. Überhaupt ist es besser, das Buch dem Fernsehen vorzuziehen und auch mal wieder mehr mit Freunden zu unternehmen statt über Facebook zu kommunizieren.
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Ingrid Lindau
Gesellschaft / 20.12.2016 / 0 Kommentare

Die extreme Form des Analphabetismus, bei der die Betroffenen nicht einmal ihren Namen schreiben oder einzelne Worte lesen können ist in Deutschland glücklicherweise sehr selten geworden. Allerdings existieren mitten in unserer Gesellschaft versteckte Formen der Schriftvermeidung.
Eine Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 2011 ergab, dass mehr als 14,5 Prozent der deutschen erwachsenen Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 64 Jahren nicht richtig lesen und schreiben können. Dabei geht es nicht um ein paar Rechtschreibfehler, sondern um funktionalen Analphabetismus, also eine für ein funktionierendes Alltagsleben unzureichende Schriftkompetenz. Die Betroffenen können möglicherweise einzelne kurze Sätze lesen und schreiben, jedoch keine zusammenhängenden – auch kurzen –Texte. Dies bedeutet, dass z. B. schriftliche Arbeitsanweisungen, Infobriefe, Warnhinweise, Fahrpläne etc. nicht aufgenommen werden können. Die Gutenachtgeschichte für die Kinder, die Speisekarte im Restaurant, der Brief vom Finanzamt oder der Beipackzettel eines Medikaments - Angelegenheiten des täglichen Lebens sind für mehr als sieben Millionen Deutsche ein großes Hindernis.
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Ingrid Lindau
Persönlichkeitsentwicklung / 8.12.2016 / 0 Kommentare

Zur rechten Zeit „Nein" zu sagen, erspart Missverständnisse, schützt vor Überforderung und schafft Klarheit und Akzeptanz. Allerdings fällt es oft schwer, eine Bitte des Kollegen, Chefs oder eines Kunden abzulehnen. Um erfolgreich „Nein" sagen zu können, ist es notwendig, den eigenen Standpunkt zu vertreten ohne sich deshalb schuldig zu fühlen oder sich ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Souverän „Nein" sagen zu dürfen, gehört ebenso zum harmonischen Miteinander, wie die Bereitschaft zu gegen¬seitiger Hilfe und zu kollegialer Zusammenarbeit.
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Ingrid Lindau
Persönlichkeitsentwicklung / 24.11.2016 / 0 Kommentare

Stellen Sie sich vor, Sie haben morgen einen Termin mit Herrn Schmidt. Sie kennen ihn nicht, wissen jedoch, dass er Beamter ist. Mit dieser Information versuchen Sie sich automatisch ein Bild von ihm zu machen. Dabei greifen Sie möglicherweise auf Ihre Vorurteile zurück. Vielleicht denken Sie, dass Herr Schmidt immer korrekt, aber langweilig gekleidet ist, meistens hinter seinem Schreibtisch sitzt und großen Wert auf Ordnung legt. Diese Bilder können im Kopf sein, bevor Sie mit Herrn Schmidt zusammenkommen. Bei Ihrer Begegnung achten Sie dann insbesondere auf diese Eigenschaften. Wie entstehen diese Vorurteile, die uns davon abhalten, offen, neugierig und unbefangen auf Menschen zuzugehen?
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Silvia Habedank
Führung / 22.11.2016 / 0 Kommentare

Die Akademie für Führungskräfte hat ihre neue, mit Spannung erwartete Studie „Führung im Umbruch" im Oktober 2016 auf der Messe „Zukunft Personal" in Köln veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie spiegeln wider, was wir in unserer täglichen Arbeit erleben: Unternehmen verschiedener Branchen und Größen befinden sich im Umbruch. Dieser ist geprägt durch Individualisierung, Globalisierung, Digitalisierung und technischem Wandel. Führungskräfte werden aufgefordert, neue Wege zu gehen: agiles Führen oder Demokratisierung von Führung werden in diesem Kontext diskutiert.
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 10.11.2016 / 0 Kommentare

Wir lesen Ratgeber zum Glücklichwerden, senden Glück-Wünsche zum Geburtstag und verschenken das Glück symbolisch in Form von vierblättrigem Klee und rosa Schweinchen zu Beginn eines neuen Jahres. Zeit unseres Lebens sind wir auf der Suche nach dem Glück.
Sprechen wir über Glück, so unterscheiden wir drei verschiedene Arten. Mit einem bestimmten Erlebnis oder Augenblick verbinden wir das Zufallsglück (z.B. Gewinn in der Tombola) und auch den Glücksmoment (z.B. Liebespaar beim Sonnenuntergang). Die Glücksforschung beschäftigt sich jedoch in erster Linie mit dem Lebensglück, das unabhängig von einem Ereignis ist und eine langfristige Zufriedenheit darstellt.
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Silvia Habedank
Persönlichkeitsentwicklung / 24.10.2016 / 0 Kommentare

Gibt es ein Patentrezept, um Entscheidungen stets richtig zu treffen? Gäbe es eines, dann würde jede Krawatte zum Hemd passen, jeder neue Mitarbeiter die Probezeit überstehen und es würden ausschließlich Gewinne bei Aktienverkäufen eingefahren werden.
Die Wahrscheinlichkeit, die Quote der richtigen Entscheidungen zu erhöhen, steigt, wenn bestimmte Schritte eingehalten und Kriterien beachtet werden. Das gilt sowohl für persönliche Entscheidungsprozesse als auch für geschäftliche.
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Silvia Habedank
Führung / 17.10.2016 / 0 Kommentare

Die Akademie für Führungskräfte hat ihre neue, mit Spannung erwartete Studie „Führung im Umbruch" im Oktober 2016 auf der Messe „Zukunft Personal" in Köln veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie spiegeln wider, was wir in unserer täglichen Arbeit erleben: Unternehmen verschiedener Branchen und Größen befinden sich im Umbruch. Dieser ist geprägt durch Individualisierung, Globalisierung, Digitalisierung und technischem Wandel. Führungskräfte werden aufgefordert, neue Wege zu gehen: agiles Führen oder Demokratisierung von Führung werden in diesem Kontext diskutiert.
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Ingrid Lindau
Führung / 6.10.2016 / 1 Kommentare

Empathische Führungskräfte erhöhen die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter und bringen so einen hohen wirtschaftlichen Mehrwert für ein Unternehmen mit sich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vielzahl aktueller Studien. Zum Beispiel haben Timothy Judge und Ronald PiccolIo von der University of Florida in einer Metaanalyse 90 Studien zum Verhalten von Vorgesetzten im Vergleich zur Motivation der Angestellten untersucht, mit dem Ergebnis, dass Mitarbeiter zufriedener, loyaler und motivierter sind, wenn Vorgesetzte ihnen Wertschätzung und Empathie entgegen bringen. Insbesondere im Hinblick auf den heutigen Wandel in der Arbeitswelt und die neue Mitarbeitergeneration (Generation Y) - die sich einen einfühlsamen Führungsstil wünscht, der maßgeblich von Offenheit, wertschätzender Kommunikation und Informationsteilung geprägt ist - wird empathisches Verhalten als unverzichtbare Führungskompetenz bei Verantwortlichen immer mehr erwartet.
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Persönlichkeitsentwicklung / 1.10.2016 / 0 Kommentare

„Achtsamkeit ist der Moment zwischen Reiz und Reaktion", so lautet das Tagesmotto eines Tischkalenders.
Achtsamkeit – ein Begriff, der momentan sehr spaltet. Die einen entdecken Achtsamkeit für sich auf verschiedenste Art und Weise, um etwas Balance und Ruhe in den stressigen Alltag zu integrieren. Andere verbinden den Begriff mit Esoterik und Selbstfindung und lehnen es daher von vornherein ab.
Doch Moment! Bezogen auf unser Tagesmotto kann Achtsamkeit viele Situationen und festgefahrene Verhaltensweisen in unserem privaten und beruflichen Alltag auflösen